Traum Und Träumen Unter Traum oder Träumen versteht man das psychische Erleben während des Schlafes. Der Traum ist somit eine besondere Form des Bewusstseins. Während der Körper sich weitgehend in Ruhe befindet, kann der Träumer doch bewegte Szenen erleben. Nach dem Erwachen kann sich der Träumer an seine Träume zumindest in einem gewissen Umfang erinnern. Das ist in dieser Ausgabe des Hörspielplatzes unser Thema. Wir treffen in der Hotellobby Gott, träumen nach dem Ableben feine Geräusche und erkennen Merkels Reformation. Philipp erinnert sich wirklich an einen ech...
«Zweierleier» 13 eine Auswahl. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 09.12.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Im Zuge dessen stellt das Hörspiel in dieser Woche eine Auswahl an sieben «Zweierleiern» zusammen 13 die legendäre Radiosatire von Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller. Nicht weniger als 28 Jahre lang haben die beiden jeden zweiten Samstagmittag auf SRF 1 das Publikum mit satirischen Mini-Hörspielen und Parodien aus der Feder von Autoren wie Lorenz Keiser, Markus Köbeli, Paul Steinmann und anderen beglückt. Mit: Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller Redaktion: Reto Ott - Produktion: SRF 1984 132012 - Dauer: 50 19 Sie hören eine Auswahl aus folgenden Sendungen: (00:11) Beginn «Pandemie nach Plan» von Daniel Kaufmann 13 Regie: Reto Ott, 2009 (04:59) Beginn «Tagesschau» von Lorenz Keiser 13 Regie: Jürg Kauer, 1985 (13:36) Beginn «Hitler» von Markus Köbeli 13 Regie: Markus Köbeli, 1989 (20:01) Beginn «Gotthelf» von Paul Steinmann 13 Regie: Buschi Luginbühl, 2004 (26:40) Beginn «Kampf im Bundesrat» von Willi Näf 13 Regie: Fritz Zaugg, 2005 (33:41) Beginn «Der Masterplan» von André Küttel 13 Regie: Reto Ott, 2007 (40:01) Beginn «Paroditis» von Daniel Kaufmann 13 Regie: Geri Dillier, 2010 (46:58) Beginn «Chum Bueb und lueg dis Ländli aa» von Aernschd Born 13 Regie: Aernschd Born, 2002 (51:32) Beginn «Sommerinterview» von Daniel Kaufmann 13 Regie: Reto Ott, 2011
Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.
Von Sibylle Berg (Wiederholung) Sie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitnessstudio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren unablässig per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Eine junge Frau bilanziert ihr bisheriges Leben: früher Mitglied einer brutalen Mädchengang, heute friedlich Yoga, früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs im Zeltlager, heute Gender-Fragen und die Projekte "Sex" und "Liebe" mit Männern oder Frauen, früher hochfliegende Ideale, heute Pragmatismus. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt, und immer lauert draußen die Welt, stellt Forderungen und diktiert Bilder, denen man unmöglich genügen kann. Gnadenlos und mit großer Zärtlichkeit porträtiert Sibylle Berg vier Frauen Anfang Zwanzig, die - schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit - unsicher sind, wofür sie kämpfen sollen, und bei denen schon das Wort "wir" für berechtigte Skepsis sorgt. "Und jetzt: Die Welt" wurde von der Zeitschrift "Theater heute" zum deutschsprachigen "Stück des Jahres 2014" gewählt. Für die Hörspielfassung wurde Sibylle Berg gemeinsam mit Darstellerin Marina Frenk mit dem "Hörspielpreis der Kriegsblinden" 2016 ausgezeichnet. Der MDR produzierte zuletzt den Sibylle-Berg-Text "Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden" fürs Radio (2021). Sibylle Berg, 1962 in Weimar geboren, verließ 1984 die DDR und lebt heute in Zürich. Seit ihrem Debüt "Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot" 1997 hat sie mehr als fünfzehn Bücher veröffentlicht , zuletzt "Try Praying. Gedichte gegen den Weltuntergang". Ihre Theaterstücke (u.a. "Helges Leben", "Hund, Frau, Mann", "Hauptsache Arbeit!", "Nur Nachts", "Die Damen warten", "Es kann doch nur noch besser werden") werden an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt. Mehrere ARD-Sender produzierten Hörspiele nach ihren Bühnentexten. Regie: Stefan Kanis Arrangement: Marina Frenk Produktion: MDR 2015 Mitwirkende: Marina Frenk (54 Min.)
Trash oder Sinn des Lebens? Die beiden Egomanen kreuzen Ereignisse, Menschen und die Wahrheit zwischen Peinlichkeit und Entlarvung. Heraus kommen Geschichten mit Hörspielcharakter. Lars Fischer
Wer den Wolf fürchtet Nach dem Roman von Karin Fossum Übersetzung aus dem Norwegischen: Gabriele Haefs Bearbeitung: Andrea Czesienski Regie: Götz Naleppa Mit: Winfried Glatzeder, Lars Rudolph, Katharina Zapatka, Markus Meyer, Jens Bohnsack, Udo Kroschwald Komposition: Thomas Gerwin Ton und Technik: Lutz Pahl, Barbara Zwirner Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2003 Länge: 53"36 Für Kommissar Sejer überschlagen sich die Ereignisse: Ein Schizophrener flieht aus der Anstalt, eine Bank wird überfallen und eine alte Frau in ihrem Haus am Waldrand ermordet. Wie hängt das alles zusammen? Ein Krimi aus Norwegen von Karin Fossum. Diesmal hat Kommissar Sejer gleich zwei Fälle auf einmal zu klären: den Mord an einer alten Frau und einen Banküberfall. Zudem ist Erkki Johrma aus der psychiatrischen Klinik geflohen. Der dicke Kannik hat ihn oben bei der alten Halldis gesehen. Für die Leute aus dem Dorf steht das Urteil fest: Erkki hat die Alte auf dem Gewissen. Doch ganz so einfach scheint der Fall nicht zu liegen. Denn Erkki ist plötzlich verschwunden, und Sejer vermutet, dass er die Geisel des Bankräubers ist ... Karin Fossum, 1954 in Sandefjord/Norwegen geboren, erfand 1995 die Figur des Kommissar Sejer. Neben "Wer den Wolf fürchtet" produzierte Deutschlandradio ebenfalls Hörspieladaptionen der Sejer-Romane "Fremde Blicke" (2001) und "Dunkler Schlaf" (2004). Fossums Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt und mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien ihr Roman "Der Nachtläufer" (2022) aus der Eddie-Feber-Serie. Krimi-Hörspiel: Bankräuber kidnappt Mörder Wer den Wolf fürchtet
Dämonenjäger Ewald Heine (3/5) Von Lars Henriks Mysteriöser Fall aus einem Berlin der Sünde und finsteren Magie Das Berlin der 1920er ist ein bebendes Zentrum des Okkultismus. Ominöse Bruderschaften, trügerische Schamanen und Monstren aller Art beleben seine Straßen. Mittendrin: Ewald Heine - Horror-Autor, Koks-Enthusiast und besessen von Dämonen. In jeder Folge erzählt die Grusel-Hörspiel-Serie einen neuen mysteriösen Fall in einer Stadt der Sünde und finsteren Magie. Regie: Thomas Leutzbach Produktion: WDR 2024