Gitarrist Bill Frisell mit "FOUR" beim 55. Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2024 || Kaum einer verkörpert den Gegenentwurf zur virtuosen Kraftmeierei so unwiderstehlich wie Gitarrist Bill Frisell. Seine Kunst, mit wenigen Tönen viel zu sagen und mit kleinen Mitteln weite Assoziationsräume zu öffnen, macht ihn einzigartig und zu einem der stilprägenden Gitarristen des Jazz. Zu den Höhepunkten des diesjährigen Deutschen Jazzfestivals Frankfurt gehört sicher der Auftritt mit seinem Projekt "FOUR". Sonst vorzugsweise vom Solo bis zum Trio unterwegs, brachte Frisell sein aktuelles Quartettalbum wieder näher an einen jazzgemäßen Ensemble-Sound. Der Vorverkauf zum diesjährigen Deutschen Jazzfestival läuft seit dem 5. Juni, alle Infos auf hr2.de (Sendung vom 26.6.)
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
Rezension von Tino Dallmann
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
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