San Francisco Symphony Orchestra Igor Levit (Klavier) Leitung: Esa-Pekka Salonen Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 "Emporer" Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica" Claude Debussy: Nocturnes L. 91 (Konzert vom 15. Juni 2023 in der Louise Davies Symphony Hall, San Francisco)
Alan Gilbert dirigiert Bruckners Achte Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll NDR Elbphilharmonie Orchester Ltg.: Alan Gilbert Live aus der Elbphilharmonie 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Alles was neu und gut ist das NDR 2 Radiokonzert Entdeckt die neuen Singles und Alben sowohl angesagter als auch völlig unbekannter Musiker - handverlesen von Peter Urban. Interviews mit Künstlern und Produzenten. Stündlich die NDR 2 Nachrichten, Wetter und Verkehr. Erstsendung Donnerstag, Wiederholung am Montag auf NDR Blue 20:03 - 21:00 Uhr Das NDR 2 Radiokonzert NDR 2 Soundcheck - Die Peter Urban Show
Hallé Orchestra Leitung: Kahchun Wong Benjamin Britten: "The Prince of the Pagodas", Suite; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur - "Der Titan" Aufnahme vom 28. September 2024 in der Bridgewater Hall, Manchester
Live aus der Konzertkirche Neubrandenburg Richard Wagner Vorspiel zu "Die Meistersinger von Nürnberg" Franz Liszt Fantasie und Fuge über den Choral "Ad nos, ad salutarem undam" S 259 (bearbeitet für Orgel und Orchester von Marcel Dupré) ca. 20.45 Konzertpause Richard Strauss "Also sprach Zarathustra" op. 30 Iveta Apkalna, Orgel Neubrandenburger Philharmonie Leitung: Daniel Geiss
Mit Gela Birckenstaedt Tage Alter Musik in Herne 2024: Reduce - Reuse - Recycle Neu organisiert Das Ensemble Per-Sonat macht sich bei den diesjährigen Tagen Alter Musik in Herne auf eine musikalische Pilgerreise nach Santiago de Compostela: mit Gesängen für den Heiligen Jakob aus dem Codex Calixtinus, dem sogenannten Jakobsbuch. Bis heute ist der »Jakobsweg« mit seinen vielen Streckenvarianten aus dem nördlichen Europa ins spanische Santiago de Compostela eine der wichtigsten christlichen Pilgerrouten. An einschlägiger Reiseliteratur herrscht kein Mangel. Eine besondere historische Bedeutung kommt dabei einem Manuskriptband aus dem 12. Jahrhundert zu, dem »Codex Calixtinus«. Dessen anonymer Autor liefert neben vielen Insider-Tipps auch das Repertoire zur Messe und zum Stundengebet, das am Zielort vor dem Schrein des Heiligen Jakob anzustimmen war. Dabei notiert er einige Organa, Beispiele früher Mehrstimmigkeit. Sabine Lutzenberger und ihr Ensemble Per-Sonat bringen diese archaischen Gesänge nun in den Herner Flottmann-Hallen zum Klingen, spüren aber auch deren Ursprüngen nach. Und da kommt die »Musica enchiriadis« aus dem 9. Jahrhundert ins Spiel, ein praktisches Handbuch zur mehrstimmigen Improvisation, das wohl in der Benediktinerabtei Werden an der Ruhr entstand. Da wird minutiös das Erfinden einer zweiten Stimme zu einer vorgegebenen gregorianischen Gesangsweise beschrieben und die Art, wie die Stimmen kunstvoll ineinander verschränkt werden können. Eine musikalische Reise zwischen Werden und Santiago, zwischen Improvisation und Interpretation. Improvisierte Mehrstimmigkeit des Mittelalters auf dem Jakobsweg zwischen der Abtei Werden und der Kathedrale von Santiago de Compostela Per-Sonat Sabine Lutzenberger, Mezzosopran & Leitung Aufnahme vom 16. November 2024 aus den Flottmann-Hallen Herne Moderation: Gela Birckenstaedt Redaktion: Richard Lorber
Das Quartett "Re: Calamari" beim 39. Jazzfestival Würzburg Ein frischer Blick auf den Rockjazz der 70er Jahre mit einem Power-Quartett um den Kölner E-Bassisten Oliver Lutz Mit Tineke Postma (Saxofon), Oliver Lutz (Bass), Pablo Held (Piano, Keyboard) und Peter Gall (Schlagzeug) Aufnahme vom 27. Oktober 2024 Moderation und Auswahl: Henning Sieverts
Zum 70. Geburtstag von Beat Furrer Beat Furrer: Violinkonzert (Ilya Gringolts, Violine; Münchener Kammerorchester: Clemens Schuldt); "Violetter Schnee", Schnee-Szenen (Yeree Suh, Sophia Burgos, Sopran; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Peter Rundel) "Ich gehe als Komponist mit offenen Ohren durch diese Welt. Was mir dabei begegnet, versuche ich zu entschlüsseln - und so auch hörend zu begreifen, was um mich herum passiert." Das sagt der Schweizer Komponist Beat Furrer, einer der großen Flüstermagier unserer Zeit, ein Meister der Lawinen im Leisen, der Stimme, des Lauts. Kein Wunder, dass es ihm Fama, die antike Göttin des Gerüchts und des Hörensagens, angetan hat. Das nach ihr benannte Hörtheater "Fama", das 2005 in Donaueschingen uraufgeführt wurde, ist ein Meilenstein der Zeitgenössischen Musik, in dem Konzertraum, Aufführende und Publikum eins werden. Im Stillen ist Beat Furrer auch die Karriereleiter aufgestiegen, zieht sich immer wieder in sein "Komponierhäusl" zurück, lotet mit dem von ihm mitbegründeten Klangforum Wien Grenzüberschreitungen aus und ist 2018 mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet worden. BR-KLASSIK würdigt den Komponisten und Dirigenten zu seinem 70. Geburtstag.