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Radio-Podcasts

11.11.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Vincenzo Cerami – Ein ganz normaler Bürger

Vincenzo Ceramis Debütroman „Ein ganz normaler Bürger“ aus dem Jahr 1976 erzählt die Geschichte von Giovanni Vivaldi, eines kleinen Beamten in einem römischen Ministerium, der sich für seinen Sohn einen sozialen Aufstieg erhofft. Doch anstelle eines Aufstiegs ereilt ihn der Verfall in unentrinnbarer Konsequenz. Rezension von Beate Tröger

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Tove Ditlevsen – Vilhelms Zimmer | Gespräch

Tove Ditlevsen nahm sich 1976 das Leben. „Vilhelms Zimmer“ liest sich wie eine Ankündigung dieses Freitods und wie ihr literarisches Vermächtnis. Die dänische Autorin verarbeitet darin ihre schwierige letzte Ehe. Ihre Übersetzerin Ursel Allenstein erklärt im Lesenswert-Gespräch, warum sie Tove Ditlevsen so verehrt und welche Hürden sie beim Übersetzen ihres Werkes überwinden muss.

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

António Lobo Antunes – Am anderen Ufer des Meeres | Buchkritik

Im Januar 1961 begann der Unabhängigkeitskrieg, mit dem sich die Angolaner vom Kolonialismus befreiten. Die Portugiesen dagegen machten sich schuldig und verloren die letzten Zeichen nationaler Größe. Drei von ihnen, die Tochter eines Plantagenbesitzers, ein Offizier und ein Beamter erinnern sich an den Glanz und die Grausamkeiten ihrer kolonialen Existenz. Rezension von Eberhard Falcke

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Joachim Meyerhoff – Man kann auch in die Höhe fallen

Joachim Meyerhoffs sechster Teil seiner Erinnerungsgeschichten. Es geht von Berlin an die Ostsee, wo er nach seinem Schlaganfall und einigen Krisen, wieder zurück ins Leben findet. Der eigentliche Star des Buches ist die äußerst vitale Mutter. Und wie immer bei Meyerhoff liegen Tragik und Komik dicht beieinander. Rezension von Ulrich Sonnenschein

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Amir Hassan Cheheltan – Die Rose von Nischapur

Liebe, Eifersucht, Verrat, Tabubruch – „Die Rose von Nishapur“ hat alles was eine fatale Beziehungsgeschichte ausmacht. Der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan führt ins Innere einer Familie ins heutige Teheran und zeigt wie aktuell historische Themen sind. Rezension von Cornelia Zetzsche

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Clemens Böckmann – Was du kriegen kannst

Eine lebenslustige junge Frau, die von der Staatssicherheit als Agentin angeworben wird: Clemens Böckmanns preisgekröntes Debüt „Was du kriegen kannst“ führt in die dumpfe Atmosphäre der DDR und in ein Leben, in dem Täter und Opfer schwer zu unterscheiden sind. Rezension von Christoph Schröder

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

„Das ist die Mcdonaldisierung der Literatur"

Die künstliche Intelligenz „Demandsens“ kann Bestseller voraussagen, noch bevor ein Buch überhaupt produziert wird. Was bedeutet das für den Literaturbetrieb? Thomas Montasser, Literaturagent aus München, sagt: „Demandsens kennt nur den literarischen Massengeschmack. Wenn wir nicht aufpassen, gibt es bald nur noch Einheitsbrei und alles, was neu ist, findet nicht mehr statt“.

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10.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Bei Krisen aller Art hilft: Lesen! Bücher von Joachim Meyerhoff, Tove Ditlevsen und Clemens Böckmann

Mit guten Büchern kann man die Krisen und Brüche der politischen Welt für ein paar Stunden ausblenden - und das Lesenswert Magazin hat die passenden Tipps dafür.

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07.11.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Lutz Hachmeister – Hitlers Interviews

Der Medienfachmann Lutz Hachmeister hat eine Übersicht über rund einhundert Interviews mit Adolf Hitler aus den Jahren 1923 bis 1944 vorgelegt, der Titel: „Hitlers Interviews. Der Diktator und die Journalisten“. Nicht unbedingt neue Erkenntnisse für die Hitler-Forschung, aber wenig schmeichelhafte Einblicke in die Journalistenbranche. Rezension von Stefan Berkholz

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06.11.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Alexander Kluge und Anselm Kiefer – „Klugheit ist die Kunst, unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben“ | Buchkritik

Der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge und der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer treffen sich zum Dialog über die Kunst, sich selbst treu zu bleiben. Herausgekommen ist viel mehr als ein Buch – eine mediale Neuerfindung. Rezension von Simone Reber

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