Fake News, KI, Vertrauensverlust, Nachrichtenvermeidung. 2024 hat den Journalismus erneut herausgefordert. Über Krisen, aber auch Gründe zur Hoffnung sprechen Vanessa Bitter (dpa), Shakuntala Banerjee (ZDF) und Medienforscher Wolfgang Schweiger. Sascha Wandhöfer | Produktion: Mike Herbstreuth
Zum Jahreswechsel wünschen sich viele Menschen einen Neuanfang. Auch in den Religionen spielen Neuanfänge eine zentrale Rolle, etwa mit der Idee der Wiedergeburt. Ein Gespräch mit dem Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel. Von Lilia Becker.
Zum krönenden Abschluss von Zugabe Pur verlassen Onkel Fisch das Studio und touren mit ihrem Jahresrückblick durch die Republik. 2024 - ein Jahr der Krisen: Ampel-Aus, Trump-Comeback, Asyldebatte, Nahostkonflikt. Für alle, die sich da am liebsten die Decke über den Kopf ziehen wollen, bietet ihre satirische Humormassage die perfekte Alternative. Teil 2 von 2. Von Onkel Fisch.
Fos hat lange geglaubt, die Geschlechtsorgane aller Frauen seien gleich: verstümmelt und zugenäht. Denn in Somalia, wo sie geboren wurde, war das so. Ihr Leben wurde von der Dorfgemeinschaft, ihrem Vater und später ihrem Ehemann bestimmt. Doch Fos hat es geschafft, diesem Schicksal zu entfliehen. Heute lebt sie in Belgien, wo sie sich einer Operation unterzogen hat, um den Körperteil zu rekonstruieren, den sie ihre Perle nennt: die Klitoris.
Das belgische Feature „Perle“ wurde beim Prix Europa als „beste europäische Radiodokumentation 2022“ ausgezeichnet. Die deutsche Fassung erhielt den CIVIS Medienpreis 2024 und den Sonderpreis der Jury des Juliane-Bartel-Medienpreises.
Von Yasmina Hamlawi
Deutsche Fassung: Annika Erichsen
Produktion: RTBF 2021 / SWR 2023
18'ê Kanûnê salvegera koça dawî ya hunermenda nemir Eyşe Şan bû. Eyşe Şan tevî hemû zehmetiyê malbatî û civakî dev ji stranbêjiyê berneda. Wê herweha di stranên xwe de adetên civakî rexne kirin û xwedî li ziman û nasmeya xwe ya Kurdîtiyê derket. Nivîskarê pirtûka jînenîgariya Eyşe Şan Kakşar Oremar vê heftê mêvan e. Von Abducelil Kaya.
Bangladesch ist der größte Schiffsfriedhof der Welt. Bislang herrschen dort schlechte Arbeitsbedingungen und unvorstellbare Umweltverschmutzung. Das soll sich ändern, hat die Regierung beschlossen. Peter Hornung berichtet über das geplante "grüne Schiffsrecycling". Von Peter Hornung.