Radioprogramm

BR24

Jetzt läuft

Verkehr und Wetter

05.58 Uhr
Impressum

06.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

06.05 Uhr
Notizen aus Ecuador (Teil 1)

Aufstieg zum Cotopaxi Von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis Wiederholung um 15.05 Uhr "Die Straße der Vulkane", so nannte Alexander von Humboldt die andine Bergwelt Ecuadors. Dreißig teils noch aktive Vulkane reihen sich entlang der östlichen und westlichen Andenkette aneinander. "Der Cotopaxi hat die schönste und regelmäßigste Form unter allen kolossalen Spitzen der hohen Anden. Er ist ein vollkommener Kegel, welcher, mit einer ungeheuren Lage Schnees bedeckt, bei Sonnenuntergang in blendendem Glanze erstrahlt", schrieb Alexander von Humboldt über den höchsten aktiven Vulkan der Welt. Doch der Cotopaxi ist nicht nur wunderschön, sondern auch einer der aktivsten Vulkane weltweit. Eine Reportage von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis aus dem Jahr 2003

06.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

06.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

06.35 Uhr
Notizen aus Ecuador (Teil 2)

Aufstieg zum Cotopaxi Von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis Wiederholung um 15.35 Uhr Aufstieg zum Cotopaxi - dem schönsten Berg an der "Straße der Vulkane" in Ecuador - hören sie nun den zweiten Teil des Features von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis

06.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

07.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

07.05 Uhr
Notizen aus Deutschland

Armee ohne Personal? Von Kilian Neuwert Wiederholung um 16.05 Uhr Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Politik aufgeschreckt. In zahlreichen europäischen Hauptstädten stellte man fest - ihre Armeen sind nicht wirklich verteidigungsbereit. Es fehlt an Material und auch Menschen. Als Konsequenz wurde in Berlin in aller Eile ein 100 Milliarden Sondervermögen zur Ausstattung der Bundeswehr geschaffen. Doch das Problem Personal bleibt - die Bundeswehr versucht mit zahlreichen Aktionen junge Menschen für den Soldatenberuf zu interessieren - eine wahre Herausforderung.

07.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

07.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

07.35 Uhr
Notizen aus Paris

Magier des Eisens Von Stefanie Markert Wiederholung um 16.35 Uhr Gustave Eiffel hat sich nicht nur in Paris verewigt, sondern auf allen fünf Kontinenten. Brücken, Viadukte, Kathedralen, ein Bahnhof und die Struktur der Freiheitsstatue - 700 Bauwerke aus seiner Werkstatt verteilen sich über 30 Länder. "Magier des Eisens" wurde der Ingenieur von Zeitgenossen genannt. Sein größtes Vermächtnis ist der nach ihm benannte 300-Meter-Turm zur Pariser Weltausstellung von 1889. Der Familienname Eiffel wurde dank Gustav unsterblich. Denn nie zuvor hatte ein Ingenieur probiert, mit Metallpfeilern und Pylonen eine Höhe von 300 Metern zu erreichen.

07.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

08.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

08.05 Uhr
Notizen aus Deutschland und Österreich

Rechte auf dem Vormarsch Von Silke Hahne und Oliver Soos Wiederholung um 17.05 Uhr Seit Wochen gehen in Deutschland Zehntausende auf die Straße, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Auslöser war das Potsdamer Geheimtreffen bei Vertreter von AfD, der Werteunion und dem rechten Lager über die Abschiebung von Millionen von Menschen diskutierten. Mit dabei auch der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner. Mehrere Treffen mit AfD- und FPÖ-Politikern haben gezeigt, wie weit sein Plan fortgeschritten ist, seine Ideologien und seine Identitäre Bewegung an den Parlamenten in Deutschland und Österreich andocken zu lassen. Unsere Korrespondenten in Wien Silke Hahne und Oliver Soos haben Martin Sellner und rechte Parlamentarier getroffen und festgestellt, dass die Politiker und die Rechtsextremisten immer enger zusammenarbeiten.

08.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

08.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

08.35 Uhr
Notizen aus den USA

Bluegrass - mehr als Hillbilly-Elegien für Banjo und Mandoline Von Sebastian Hesse Wiederholung um 17.35 Uhr Die USA sind nicht nur eine politisch gespaltene Nation, sondern auch eine im Wandel. Vielerorts verändert sich die Bevölkerung durch Zuzug und inneramerikanische Migration dramatisch. Was nicht nur Auswirkungen auf das Wahlverhalten in den betroffenen Regionen hat, sondern auch auf die örtliche Kultur. So etwa in der Bluegrass-Szene und ihrer Anhänger, hier kann man sehen, wie dramatisch sich die Zusammensetzung der US-Bevölkerung und damit auch ihre Lebenseinstellungen wandeln.

08.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

09.00 Uhr
Das Aktuelle am Morgen

Korrespondentenberichte, Live-Gespräche, Hintergründe zu allen wichtigen Themen des Tages

09.15 Uhr
Notizen aus Austin

Texasdeutsch - ein Dialekt stirbt aus Von Ralf Borchard Im Gasthaus "Scholz" in Austin, Texas gibt es nicht nur Hacker-Pschorr, Beck's, Köstritzer und andere deutsche Biere, der 1866 von deutschen Einwanderern gegründete Betrieb gilt als ältester Biergarten der USA. Hier und im umliegenden texanischen Hügelland, etwa in Orten wie New Braunfels oder Fredericksburg kann man auch noch einen einzigartigen Dialekt hören, das Texasdeutsch. Es wird allerdings von immer weniger Texanern mit deutschen Wurzeln gesprochen, der Dialekt stirbt langsam, aber sicher aus.

09.25 Uhr
Notizen aus China

Wie Mandarin andere Sprachen verdrängt Von Eva Lamby-Schmidt In China werden etwa 300 unterschiedliche Sprachen und Dialekte gesprochen. Manche davon von dutzenden Millionen Menschen, andere sind vom Aussterben bedroht. Viele Sprachen und Dialekte sind Formen des Chinesischen und mit dem Hochchinesischen also Mandarin verwandt. Es gibt aber auch zum Beispiel Uigurisch und Mongolisch, diese haben andere Wurzeln. Die große Mehrheit der Chinesen spricht Mandarin, alle anderen Sprachen und Dialekte werden immer mehr verdrängt. Eine Entwicklung, die von der kommunistischen Führung forciert wird. Inzwischen ist es so weit, dass immer mehr Kinder in China die Sprache ihrer Eltern und Großeltern nicht mehr richtig sprechen können.

09.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

09.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

09.35 Uhr
Notizen aus Ostafrika

Kenias verschwundene Kinder Von Srdjan Govedarica Wiederholung um 18.35 Uhr Es liegen kaum Statistiken vor, aber NGOs gehen davon aus, dass pro Jahr in Kenia ca. 6000 Kinder verschwinden - die Dunkelziffer ist hoch. Zum einen werden Kinder auf der Straße entführt, zum anderen werden Neugeborene, die aus Krankenhäusern eigentlich in Kinderheime gebracht werden sollen, an kinderlose Eltern verkauft. Dahinter stecken kriminelle Netzwerke. Die Behörden erscheinen dabei eher hilflos.

09.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

10.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

10.05 Uhr
Notizen aus Bhutan

Im Land des fünften Drachenkönigs Von Peter Hornung Wiederholung um 19.05 Uhr Es ist ein Staat wie kein anderer: das Himalaya-Königreich Bhutan. Es wird regiert vom fünften Drachenkönig, ist das erste CO2-neutrale Land der Welt und die Menschen sind stolz darauf, dass ihre Siebentausender noch nie bestiegen wurden. Das Bruttonationalglück von Bhutan ist längst Legende, wenn auch schon ein wenig in die Jahre gekommen. In Sachen Tourismus ist das Land so etwas wie der Gegenentwurf zum Nachbarn Nepal, der vor allem auf Masse setzt - in den Städten wie auf den Berggipfeln. Bhutan dagegen versucht seit langem, Massentourismus über hohe Gebühren zu verhindern - und war damit über Jahrzehnte erfolgreich. Doch jüngst ist der bhutanische Exklusivtourismus ziemlich ins Stocken gekommen, erst durch die Pandemie und dann durch ein übermäßiges Drehen an der Preisschraube. Es kamen jüngst deutlich zu wenige Touristen und der Tourismusindustrie fehlte das Personal, das inzwischen lieber ins Ausland geht. Trotzdem ist man zuversichtlich, dass Bhutan bald wieder in die Spur kommt.

10.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

10.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

10.35 Uhr
Notizen aus der Ukraine

Krieg und Demokratie Von Sabine Adler Wiederholung um 19.35 Uhr Die Pattsituation im Krieg, anhaltende Luftangriffe, das zehrt an den Nerven der Menschen in der Ukraine. Hinzukommt, dass sich mehr Ukrainerinnen und Ukrainer von ihrer Regierung ausreichend informiert fühlen. Statt Klartext zu reden, verheißen die Nachrichten im gleichgeschalteten sogenannten TV-Telemarathon einen baldigen Sieg. Die Menschen wenden sich ab und informieren sich in anderen unabhängigen Medien, die es nach wie vor gibt. Auch weil dort kritische Stimmen zu Wort kommen, die politische Fehlentwicklungen ansprechen: die zunehmende Zentralisierung der Macht zugunsten des Präsidialamtes, die Ausschaltung der Opposition und der Druck auf regierungskritische Journalisten.

10.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

11.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

11.05 Uhr
Notizen aus dem Sarntal

Latschen, Nörggelen und Stoanerne Mandl Von Andrea Zinnecker Wiederholung um 20.05 Uhr Eine Gemeinde in Südtirol nimmt ein ganzes Tal ein: Das Sarntal zieht sich vom Stadtrand von Bozen bis zum Penser Joch hin und nimmt somit eine Länge von 50 km zwischen Sarner Schlucht und Sarntaler Alpen ein. Kein Wunder, dass es mit seinen vielen Ortsteilen, Weilern und Höfegruppen die flächenmäßig größte Gemeinde in Südtirol darstellt. Das Tal ist für seine Ruhe und Ursprünglichkeit bekannt, wer Einsamkeit und Entschleunigung sucht, ist im Sarntal gut aufgehoben.

11.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

11.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

11.35 Uhr
Notizen aus Mexiko-Stadt

Expats verdrängen Einheimische Von Jenny Barke Wiederholung um 20.35 Uhr Ganzjährig frühlingshafte Temperaturen, ein reiches kulinarisches und kulturelles Angebot, erschwingliche Mietpreise in pittoresken bunten Stadtvierteln: Mexiko-Stadt ist ein Mekka für viele Zugezogene. Nur noch Dubai und Valencia liegen laut einer Umfrage der "lebenswertesten Städte für Expats weltweit" im Ranking vor Mexikos Hauptstadt. Die Pandemie war Katalysator für diese Entwicklung: Während Einheimische Jobs verloren und sich die Mieten nicht mehr leisten konnten, lockten die laxen Covid-19-Regeln Ausländer, sich hier anzusiedeln. Die Kaufkraft der Dollar oder Euro verdienenden Expats ist um ein Vielfaches höher. Die Wohnpreise sind 2022 um 40 bis 80 Prozent gestiegen, 30 Prozent der Hauptstädter mussten Mexiko-Stadt wegen steigender Mieten in der Pandemie verlassen. Die Stadtverwaltung grenzt die Spekulation und das Geschäft mit Airbnb kaum ein. Doch es formt sich Widerstand - sogar eine neue heilige Schutzpatronin soll helfen.

11.50 Uhr
Notizen aus Xiong'an

Xi Jinpings Jahrtausend-Stadt Von Ruth Kirchner Wiederholung um 20.50 Uhr Chinas Staats- und Parteichef träumt seit Jahren von einer neuen Millionenstadt südlich von Peking. Xiong'an (ßiong-an) soll die Hauptstadt entlasten, aber auch ein Vorbild und Symbol der Urbanisierung in China werden. Seit 6 Jahren wird an dem Projekt gebaut. Doch der riesige neue Bahnhof ist verwaist, viele Häuser stehen leer, so richtig will bislang niemand in Xiong'an leben. Die schwächelnde Wirtschaft in China und die Immobilienkrise stellen das Herzensprojekt von Xi vor neue Herausforderungen. Ruth Kirchner hat sich in Xiong'an umgeschaut.

11.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

12.00 Uhr
Das Aktuelle am Mittag

Korrespondentenberichte, Live-Gespräche, Hintergründe zu allen wichtigen Ereignissen des Tages

12.15 Uhr
Notizen aus den USA

Chemisch glätten oder natürlich flechten? Von Kathrin Brand Unter Afroamerikanerinnen in den USA ist es verbreitet, sich die schwarzen Locken mit chemischer Hilfe zu glätten - von Kindesbeinen an. Doch die Mittel gelten als krebserregend. Nun klagen Frauen, die zum Beispiel an Gebärmutterkrebs erkrankt sind, gegen Konzerne wie L´Oréal und Revlon. Und die Gesundheitsbehörde FDA denkt über ein Verbot nach. Viele andere schwarze Frauen setzen lieber auf komplizierte Flechtfrisuren, auf "braids", "cornrows" und "dreadlocks".

12.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

12.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

12.35 Uhr
Notizen aus dem Westjordanland

Gewalt und Vertreibung Von Jan-Christoph Kitzler Wiederholung um 21.05 Uhr Schon vor dem Krieg war das ein Thema: Immer wieder haben palästinensische Gemeinschaften aufgegeben und die Gebiete, in denen sie ansässig waren, verlassen. Zu groß waren die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Menschenrechtsorganisationen sagen, die Vertreibung dieser Gemeinschaften habe System, es gehe vor allem in den Gebieten, in denen laut den Oslo-Verträgen Israel die Kontrolle hat, darum, diese Gegenden für Palästinenser unbewohnbar zu machen. Seit dem 7. Oktober haben sich die Vertreibungen im Schatten des Krieges verschärft: Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen. Unser Reporter Jan-Christoph Kitzler hat die Region besucht, mit Menschenrechtsorganisationen gesprochen und versucht zu klären, was die Siedler antreibt - und warum das dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.

12.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

13.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

13.05 Uhr
Notizen aus Schottland

Unterwegs auf dem Kaledonischen Kanal Von Jens-Peter Marquardt Wiederholung um 21.35 Uhr Der Kaledonische Kanal war ein mutiges Großprojekt, das die Entwicklung des armen schottischen Nordens voranbringen sollte. Eine Verbindung zwischen Inverness an der Nordsee und Fort William an der Irischen See, quer durch die Highlands. Der Kanal ist ein Meisterwerk britischer Ingenieurskunst - und heute eine Touristenattraktion. Er verbindet die drei Seen Loch Ness, Loch Oich und Loch Lochy und führt durch die einsamen Berge der schottischen Highlands.

13.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

13.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

13.35 Uhr
Notizen aus Kanada

"Es geschieht noch immer!" Von Antje Passenheim und Stephanie Ott Wiederholung um 22.35 Uhr Die Worte des Arztes haben bei Liz Esquega Narben hinterlassen: "Es ist besser, du stimmst der Abtreibung zu. Denn wir werden dir dieses Baby nehmen. So oder so." Die 17-jährige Kanadierin vom indigenen Volk der Anishiwabe wagte es nicht, dem weißen Arzt zu widersprechen. Unter Tränen und Medikamenten willigte sie ein. Doch was die Teenagerin nicht ahnte war, dass ihr während der Abtreibung gleich die Eileiter verschlossen wurden. Erst Jahre später begriff Liz, warum sie keine Kinder bekam. Und ihr wurde auch klar, dass sie nicht die Einzige mit diesem Schicksal ist. Ein Senatsbericht belegt: Tausende indigene Frauen sind in Kanada im Einklang mit der Eugenik-Gesetzgebung über Jahrzehnte hinweg gegen ihren Willen sterilisiert worden. Und ebenso schockierend: Auch wenn es die Gesetze nicht mehr gibt - bis heute werden zahlreiche indigene Frauen in dem liberalen Land weiter zwangssterilisiert.

13.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

14.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

14.05 Uhr
Notizen aus Taiwan und China

Unabhängigkeit oder Wiedervereinigung Von Kathrin Erdmann und Benjamin Eyssel Wiederholung um 23.05 Uhr Taiwan war nie Teil der Volksrepublik und stand nie unter Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas. Dennoch beansprucht die kommunistische Staats- und Parteiführung die demokratisch regierte Insel als eigenes Territorium. Die meisten Taiwanerinnen und Taiwaner können sich keinen Zusammenschluss mit dem autokratisch regierten China vorstellen. In Reden von Politikern, in den Staatsmedien und in der Schule wird den Chinesinnen und Chinesen dennoch erzählt, dass der Anschluss auf beiden Seiten gewollt ist und auf jeden Fall passieren wird. Bei vielen Menschen in China weckt dies nationalistische Gefühle. Nach dem Sieg des Kandidaten der demokratischen Fortschrittspartei, William Lai, bei den Präsidentschaftswahlen, dürften sich die Spannungen weiter verschärfen, denn China sieht in ihm einen Vertreter für noch mehr Unabhängigkeit vom Festland.

14.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

14.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

14.35 Uhr
Notizen aus Deutschland

Arbeiten wie ich will Von Petra Boberg Wiederholung um 23.35 Uhr Seit Anfang Februar läuft eine deutschlandweite Studie zur Viertagewoche: Knapp 50 Unternehmen bundesweit testen wissenschaftlich begleitet für sechs Monate die Vor- und Nachteile von kürzeren Arbeitszeiten bei gleichem Lohn. Die Diskussion über flexiblere Arbeitszeiten, mehr Eigenverantwortung, Homeoffice & Co. wird immer lauter. Vor allem die Jungen, die sogenannte Generation Z, wollen nicht nur anders, sondern viele wollen weniger arbeiten. Aber: Schon heute fehlen 1,4 Millionen Fachkräfte. Wenn die Boomer in Rente gehen, könnten es bald fünf Millionen sein. Wer soll dann die Arbeit machen? Schaffen die neuen Arbeitsmodelle da nicht nur zusätzliche Probleme oder könnte "New Work" auch Teil der Lösung sein?

14.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

15.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

15.05 Uhr
Notizen aus Ecuador (Teil 1)

Aufstieg zum Cotopaxi Von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis Wiederholung von 6.05 Uhr "Die Straße der Vulkane", so nannte Alexander von Humboldt die andine Bergwelt Ecuadors. Dreißig teils noch aktive Vulkane reihen sich entlang der östlichen und westlichen Andenkette aneinander. "Der Cotopaxi hat die schönste und regelmäßigste Form unter allen kolossalen Spitzen der hohen Anden. Er ist ein vollkommener Kegel, welcher, mit einer ungeheuren Lage Schnees bedeckt, bei Sonnenuntergang in blendendem Glanze erstrahlt", schrieb Alexander von Humboldt über den höchsten aktiven Vulkan der Welt. Doch der Cotopaxi ist nicht nur wunderschön, sondern auch einer der aktivsten Vulkane weltweit. Eine Reportage von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis aus dem Jahr 2003

15.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

15.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

15.35 Uhr
Notizen aus Ecuador (Teil 2)

Aufstieg zum Cotopaxi Von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis Wiederholung von 6.35 Uhr Aufstieg zum Cotopaxi - dem schönsten Berg an der "Straße der Vulkane" in Ecuador - hören sie nun den zweiten Teil des Features von Ernst Vogt und Stefan Frühbeis

15.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

16.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

16.05 Uhr
Notizen aus Deutschland

Armee ohne Personal? Von Kilian Neuwert Wiederholung von 7.05 Uhr Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Politik aufgeschreckt. In zahlreichen europäischen Hauptstädten stellte man fest - ihre Armeen sind nicht wirklich verteidigungsbereit. Es fehlt an Material und auch Menschen. Als Konsequenz wurde in Berlin in aller Eile ein 100 Milliarden Sondervermögen zur Ausstattung der Bundeswehr geschaffen. Doch das Problem Personal bleibt - die Bundeswehr versucht mit zahlreichen Aktionen junge Menschen für den Soldatenberuf zu interessieren - eine wahre Herausforderung.

16.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

16.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

16.35 Uhr
Notizen aus Paris

Magier des Eisens Von Stefanie Markert Wiederholung von 7.35 Uhr Gustave Eiffel hat sich nicht nur in Paris verewigt, sondern auf allen fünf Kontinenten. Brücken, Viadukte, Kathedralen, ein Bahnhof und die Struktur der Freiheitsstatue - 700 Bauwerke aus seiner Werkstatt verteilen sich über 30 Länder. "Magier des Eisens" wurde der Ingenieur von Zeitgenossen genannt. Sein größtes Vermächtnis ist der nach ihm benannte 300-Meter-Turm zur Pariser Weltausstellung von 1889. Der Familienname Eiffel wurde dank Gustav unsterblich. Denn nie zuvor hatte ein Ingenieur probiert, mit Metallpfeilern und Pylonen eine Höhe von 300 Metern zu erreichen.

16.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

17.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

17.05 Uhr
Notizen aus Deutschland und Österreich

Rechte auf dem Vormarsch Von Silke Hahne und Oliver Soos Wiederholung von 8.05 Uhr Seit Wochen gehen in Deutschland Zehntausende auf die Straße, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Auslöser war das Potsdamer Geheimtreffen bei Vertreter von AfD, der Werteunion und dem rechten Lager über die Abschiebung von Millionen von Menschen diskutierten. Mit dabei auch der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner. Mehrere Treffen mit AfD- und FPÖ-Politikern haben gezeigt, wie weit sein Plan fortgeschritten ist, seine Ideologien und seine Identitäre Bewegung an den Parlamenten in Deutschland und Österreich andocken zu lassen. Unsere Korrespondenten in Wien Silke Hahne und Oliver Soos haben Martin Sellner und rechte Parlamentarier getroffen und festgestellt, dass die Politiker und die Rechtsextremisten immer enger zusammenarbeiten.

17.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

17.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

17.35 Uhr
Notizen aus den USA

Bluegrass - mehr als Hillbilly-Elegien für Banjo und Mandoline Von Sebastian Hesse Wiederholung von 8.35 Uhr Die USA sind nicht nur eine politisch gespaltene Nation, sondern auch eine im Wandel. Vielerorts verändert sich die Bevölkerung durch Zuzugund inneramerikanische Migration dramatisch. Was nicht nur Auswirkungen auf das Wahlverhalten in den betroffenen Regionen hat, sondern auch auf die örtliche Kultur. So etwa in der Bluegrass-Szene und ihrer Anhänger, hier kann man sehen, wie dramatisch sich die Zusammensetzung der US-Bevölkerung und damit auch ihre Lebenseinstellungen wandeln.

17.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

18.00 Uhr
Das Aktuelle am Abend

Korrespondentenberichte, Live-Gespräche, Hintergründe zu allen wichtigen Ereignissen des Tages

18.15 Uhr
Der Sport

Live-Reportagen zu den wichtigsten Sportevents, Hintergrundberichte, Interviews, live präsentiert von unseren BR24-Moderatoren, sowie die Schlussreportage bei den Sonntagsspielen der 1. Fußball-Bundesliga

18.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

18.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

18.35 Uhr
Notizen aus Ostafrika

Kenias verschwundene Kinder Von Srdjan Govedarica Wiederholung von 9.35 Uhr Es liegen kaum Statistiken vor, aber NGOs gehen davon aus, dass pro Jahr in Kenia ca. 6000 Kinder verschwinden - die Dunkelziffer ist hoch. Zum einen werden Kinder auf der Straße entführt, zum anderen werden Neugeborene, die aus Krankenhäusern eigentlich in Kinderheime gebracht werden sollen, an kinderlose Eltern verkauft. Dahinter stecken kriminelle Netzwerke. Die Behörden erscheinen dabei eher hilflos.

18.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

19.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

19.05 Uhr
Notizen aus Bhutan

Im Land des fünften Drachenkönigs Von Peter Hornung Wiederholung von 10.05 Uhr Es ist ein Staat wie kein anderer: das Himalaya-Königreich Bhutan. Es wird regiert vom fünften Drachenkönig, ist das erste CO2-neutrale Land der Welt und die Menschen sind stolz darauf, dass ihre Siebentausender noch nie bestiegen wurden. Das Bruttonationalglück von Bhutan ist längst Legende, wenn auch schon ein wenig in die Jahre gekommen. In Sachen Tourismus ist das Land so etwas wie der Gegenentwurf zum Nachbarn Nepal, der vor allem auf Masse setzt - in den Städten wie auf den Berggipfeln. Bhutan dagegen versucht seit langem, Massentourismus über hohe Gebühren zu verhindern - und war damit über Jahrzehnte erfolgreich. Doch jüngst ist der bhutanische Exklusivtourismus ziemlich ins Stocken gekommen, erst durch die Pandemie und dann durch ein übermäßiges Drehen an der Preisschraube. Es kamen jüngst deutlich zu wenige Touristen und der Tourismusindustrie fehlte das Personal, das inzwischen lieber ins Ausland geht. Trotzdem ist man zuversichtlich, dass Bhutan bald wieder in die Spur kommt.

19.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

19.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

19.35 Uhr
Notizen aus Ukraine

Krieg und Demokratie Von Sabine Adler Wiederholung von 10.35 Uhr Die Pattsituation im Krieg, anhaltende Luftangriffe, das zehrt an den Nerven der Menschen in der Ukraine. Hinzukommt, dass sich mehr Ukrainerinnen und Ukrainer von ihrer Regierung ausreichend informiert fühlen. Statt Klartext zu reden, verheißen die Nachrichten im gleichgeschalteten sogenannten TV-Telemarathon einen baldigen Sieg. Die Menschen wenden sich ab und informieren sich in anderen unabhängigen Medien, die es nach wie vor gibt. Auch weil dort kritische Stimmen zu Wort kommen, die politische Fehlentwicklungen ansprechen: die zunehmende Zentralisierung der Macht zugunsten des Präsidialamtes, die Ausschaltung der Opposition und der Druck auf regierungskritische Journalisten.

19.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

20.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

20.05 Uhr
Notizen aus dem Sarntal

Latschen, Nörggelen und Stoanerne Mandl Von Andrea Zinnecker Wiederholung von 11.05 Uhr Eine Gemeinde in Südtirol nimmt ein ganzes Tal ein: Das Sarntal zieht sich vom Stadtrand von Bozen bis zum Penser Joch hin und nimmt somit eine Länge von 50 km zwischen Sarner Schlucht und Sarntaler Alpen ein. Kein Wunder, dass es mit seinen vielen Ortsteilen, Weilern und Höfegruppen die flächenmäßig größte Gemeinde in Südtirol darstellt. Das Tal ist für seine Ruhe und Ursprünglichkeit bekannt, wer Einsamkeit und Entschleunigung sucht, ist im Sarntal gut aufgehoben.

20.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

20.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

20.35 Uhr
Notizen aus Mexiko-Stadt

Expats verdrängen Einheimische Von Jenny Barke Wiederholung von 11.35 Uhr Ganzjährig frühlingshafte Temperaturen, ein reiches kulinarisches und kulturelles Angebot, erschwingliche Mietpreise in pittoresken bunten Stadtvierteln: Mexiko-Stadt ist ein Mekka für viele Zugezogene. Nur noch Dubai und Valencia liegen laut einer Umfrage der "lebenswertesten Städte für Expats weltweit" im Ranking vor Mexikos Hauptstadt. Die Pandemie war Katalysator für diese Entwicklung: Während Einheimische Jobs verloren und sich die Mieten nicht mehr leisten konnten, lockten die laxen Covid-19-Regeln Ausländer, sich hier anzusiedeln. Die Kaufkraft der Dollar oder Euro verdienenden Expats ist um ein Vielfaches höher. Die Wohnpreise sind 2022 um 40 bis 80 Prozent gestiegen, 30 Prozent der Hauptstädter mussten Mexiko-Stadt wegen steigender Mieten in der Pandemie verlassen. Die Stadtverwaltung grenzt die Spekulation und das Geschäft mit Airbnb kaum ein. Doch es formt sich Widerstand - sogar eine neue heilige Schutzpatronin soll helfen.

20.50 Uhr
Notizen aus Xiong'an

Xi Jinpings Jahrtausend-Stadt Von Ruth Kirchner Wiederholung von 11.50 Uhr Chinas Staats- und Parteichef träumt seit Jahren von einer neuen Millionenstadt südlich von Peking. Xiong'an (ßiong-an) soll die Hauptstadt entlasten, aber auch ein Vorbild und Symbol der Urbanisierung in China werden. Seit 6 Jahren wird an dem Projekt gebaut. Doch der riesige neue Bahnhof ist verwaist, viele Häuser stehen leer, so richtig will bislang niemand in Xiong'an leben. Die schwächelnde Wirtschaft in China und die Immobilienkrise stellen das Herzensprojekt von Xi vor neue Herausforderungen. Ruth Kirchner hat sich in Xiong'an umgeschaut.

20.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

21.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

21.05 Uhr
Notizen aus dem Westjordanland

Gewalt und Vertreibung Von Jan-Christoph Kitzler Wiederholung von 12.35 Uhr Schon vor dem Krieg war das ein Thema: Immer wieder haben palästinensische Gemeinschaften aufgegeben und die Gebiete, in denen sie ansässig waren, verlassen. Zu groß waren die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Menschenrechtsorganisationen sagen, die Vertreibung dieser Gemeinschaften habe System, es gehe vor allem in den Gebieten, in denen laut den Oslo-Verträgen Israel die Kontrolle hat, darum, diese Gegenden für Palästinenser unbewohnbar zu machen. Seit dem 7. Oktober haben sich die Vertreibungen im Schatten des Krieges verschärft: Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen. Unser Reporter Jan-Christoph Kitzler hat die Region besucht, mit Menschenrechtsorganisationen gesprochen und versucht zu klären, was die Siedler antreibt - und warum das dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.

21.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

21.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

21.35 Uhr
Notizen aus Schottland

Unterwegs auf dem Kaledonischen Kanal Von Jens-Peter Marquardt Wiederholung von 13.05 Uhr Der Kaledonische Kanal war ein mutiges Großprojekt, das die Entwicklung des armen schottischen Nordens voranbringen sollte. Eine Verbindung zwischen Inverness an der Nordsee und Fort William an der Irischen See, quer durch die Highlands. Der Kanal ist ein Meisterwerk britischer Ingenieurskunst - und heute eine Touristenattraktion. Er verbindet die drei Seen Loch Ness, Loch Oich und Loch Lochy und führt durch die einsamen Berge der schottischen Highlands.

21.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

22.00 Uhr
Das Aktuelle am Abend

Korrespondentenberichte, Live-Gespräche, Hintergründe zu allen wichtigen Ereignissen des Tages und ein Ausblick auf den nächsten Tag

22.15 Uhr
Der Sport

Sportergebnisse, Live-Schaltungen ins Fußballstadion oder auf den Tennisplatz, Interviews und Statements - live präsentiert von der BR24-Sportredaktion

22.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

22.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

22.35 Uhr
Notizen aus Kanada

"Es geschieht noch immer!" Von Antje Passenheim und Stephanie Ott Wiederholung von 13.35 Uhr Die Worte des Arztes haben bei Liz Esquega Narben hinterlassen: "Es ist besser, du stimmst der Abtreibung zu. Denn wir werden dir dieses Baby nehmen. So oder so." Die 17-jährige Kanadierin vom indigenen Volk der Anishiwabe wagte es nicht, dem weißen Arzt zu widersprechen. Unter Tränen und Medikamenten willigte sie ein. Doch was die Teenagerin nicht ahnte war, dass ihr während der Abtreibung gleich die Eileiter verschlossen wurden. Erst Jahre später begriff Liz, warum sie keine Kinder bekam. Und ihr wurde auch klar, dass sie nicht die Einzige mit diesem Schicksal ist. Ein Senatsbericht belegt: Tausende indigene Frauen sind in Kanada im Einklang mit der Eugenik-Gesetzgebung über Jahrzehnte hinweg gegen ihren Willen sterilisiert worden. Und ebenso schockierend: Auch wenn es die Gesetze nicht mehr gibt - bis heute werden zahlreiche indigene Frauen in dem liberalen Land weiter zwangssterilisiert.

22.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

23.00 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

23.05 Uhr
Notizen aus Taiwan und China

Unabhängigkeit oder Wiedervereinigung Von Kathrin Erdmann und Benjamin Eyssel Wiederholung von 14.05 Uhr Taiwan war nie Teil der Volksrepublik und stand nie unter Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas. Dennoch beansprucht die kommunistische Staats- und Parteiführung die demokratisch regierte Insel als eigenes Territorium. Die meisten Taiwanerinnen und Taiwaner können sich keinen Zusammenschluss mit dem autokratisch regierten China vorstellen. In Reden von Politikern, in den Staatsmedien und in der Schule wird den Chinesinnen und Chinesen dennoch erzählt, dass der Anschluss auf beiden Seiten gewollt ist und auf jeden Fall passieren wird. Bei vielen Menschen in China weckt dies nationalistische Gefühle. Nach dem Sieg des Kandidaten der demokratischen Fortschrittspartei, William Lai, bei den Präsidentschaftswahlen dürften sich die Spannungen weiter verschärfen, denn China sieht in ihm einen Vertreter für noch mehr Unabhängigkeit vom Festland.

23.28 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

23.30 Uhr
Nachrichten

Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport

23.35 Uhr
Notizen aus Deutschland

Arbeiten wie ich will Von Petra Boberg Wiederholung von 14.35 Uhr Seit Anfang Februar läuft eine deutschlandweite Studie zur Viertagewoche: Knapp 50 Unternehmen bundesweit testen wissenschaftlich begleitet für sechs Monate die Vor- und Nachteile von kürzeren Arbeitszeiten bei gleichem Lohn. Die Diskussion über flexiblere Arbeitszeiten, mehr Eigenverantwortung, Homeoffice & Co. wird immer lauter. Vor allem die Jungen, die sogenannte Generation Z, wollen nicht nur anders, sondern viele wollen weniger arbeiten. Aber: Schon heute fehlen 1,4 Millionen Fachkräfte. Wenn die Boomer in Rente gehen, könnten es bald fünf Millionen sein. Wer soll dann die Arbeit machen? Schaffen die neuen Arbeitsmodelle da nicht nur zusätzliche Probleme oder könnte "New Work" auch Teil der Lösung sein?

23.58 Uhr
Verkehr

Informationen über Staus und Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr

00.00 Uhr
Nachrichten

vom NDR

00.03 Uhr
ARD-Infonacht

von NDR Info Spezial in Zusammenarbeit mit BR24